Home
Gewiss nicht die feine Art - jedoch guter Brauch: Das Heranziehen (siehe hier ganz nebenbei übrigens den üblen Gebrauch des Substantivischen zur Manifestation des Wichtigkeitsanspruches) von Tieren zur verunglimpfenden Kenntlichmachung (schon wieder) des zu Beschimpfenden, dem man ungestraft Folgendes an den Kopf werfen mag:

" Nacktmull"

Das Wort ist unzweifelhaft deutsch und erfüllt somit auch alle sprachpflegerischen Ansprüche. Weiterhin schön: Der zoologisch zunächst gemeinhin Unbedarfte und solchermaßen zusätzlich Beschimpfte wird nicht unmittelbar aggressiv reagieren (können) und hauen, da er (sowieso) keine Ahnung hat...

Nur späteres, ausführliches Googeln läßt ihn (oder - gerade auch - sie ... - "Sie ...Nacktmullin" - ... - die Eleganz dieses gendermaingestreamten Beschimpfungsansatzes erschließt sich mit zunehmendem Eintauchen in die tradierte Gruppendynamik der Nacktmullinnen und Nacktmulle!!!! - ) langsam und mit schlimmen Spät- und Fernwirkungen ahnen, was da los war ...

Tinnitusaudi