Die Französische Revolution

Geschichtsschreibung etwas anders, mit Abstand von etwas über 40 Jahren , gewürzt mit etwas feiner Ironie beschreibt Thomas Carlyle Hintergründe und alle krassen Vordergründe der Französischen Revolution. Die Mutter aller Revolutionen, die alles Dagewesene wegfegte, ungeheuerlich in ihrer Konsequenz und die letztlich erst ihre Hauptprotagonisten hinrichten mußte, um zum Abschluß zu kommen. In drei Büchern: Die Bastille, Die Constitution und Die Guillotine werden die Vorgänge des ausgehenden 18. Jahrhunderts, angereichert mit Episoden, belegt mit reichlich Literaturangaben farbig - häufig blutrot - dargestellt. Obschon manchmal etwas sehr wortreich, läßt es sich immer noch gut lesen. Ursprünglich 1838 geschrieben erfuhr das Buch mehrere Auflagen, wobei auf frühere Irrtümer der Erstauflage hingewiesen und korrigiert wurden.

Thomas Carlyle, "Die Französische Revolution" Aus dem Englischen übetragen von P. Feddersen, umgearbeitet von E. Erman. ; F. A. Brockhaus, Leipzig 1894, dritte Auflage - gibt es aber auch neuwertig als Taschenbücher

Knorpel fec.

am 18.05.2020