Unheimliche Geschichten

Aus gegebenen Anlaß – heute ist der Anlaß eine Covid-19 Pandemie, die die Welt bedroht – erinnere ich an die Beschreibung einer Seuche durch E.A.Poe. 1842 erscheint in einem Literaturmagazin (Graham's Magazine) in Philadelphia die Geschichte des Fürsten Prospero, der glaubt, der Seuche, die der Rote Tod genannt wird, durch Isolation auf seinem Schloß zu entkommen. Ein Lehrstück in Hybris und Entsetzen. Darüber hinaus hat Poe noch viel mehr geschrieben. Seine gesammelten Werke umfassen im Walter-Verlag 10 Bände, aber für den Einsteiger bietet sich auch eine Auswahl wie die vorliegende an. Alles recht unheimlich, was Edgar A. Poe von sich gab.

Edgar Allan Poe, "Unheimliche Geschichten" Übertragen von Marlies Wettstein; Artemis Verlag, Zürich und Stuttgart 1958, Leinen 270 Seiten, 14,80 DM inklusive farbigem Schutzumschlag

Knorpel fec.

am 26.03.2020